EVN erhöht Dividende für 2010/11 trotz Ergebnisrückgang

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Trotz eines leichten Rückgangs des Konzernergebnisses will der börsenotierte niederösterreichische Energieversorger EVN die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010/11 leicht erhöhen. Die Ausschüttung soll von 0,40 auf 0,41 Euro je Aktie steigen, wird der Hauptversammlung vorgeschlagen.

Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 16,8 Prozent auf 218,7 Mio. Euro, obwohl der Umsatz stagnierte und die Abschreibungen um ein Zehntel höher ausfielen. Das Konzernergebnis sank um 8,4 Prozent auf 189,7 Mio. Euro, wie die EVN am Donnerstag mitteilte. Für 2011/12 wird unter normalen Prämissen mit einem gleichbleibenden Umsatz und Ergebnis gerechnet. Die Abschreibungen stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 30.9.) um rund 10 Prozent auf 253 Mio. Euro, davon waren allein für das Wasserkraftwerk Ashta in Albanien 23 Mio. Euro erforderlich, bei dem auch der Partner Verbund schon Abschreibungen vorgenommen hat.

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