Der niederösterreichische Versorger EVN hat eine neue Kreditlinie über 500 Mio. Euro abgeschlossen. Die über fünf Jahre laufende neue Fazilität diene primär als Liquiditätsreserve und stelle den "Eckpfeiler einer stabilen Finanzierungsstruktur der EVN dar", so Vorstandsdirektor Stefan Szyszkowitz.
Die neue Kreditlinie ersetzt die seit September 2006 bestehende syndizierte revolvierende Kreditlinie und wird von mehreren Banken koordiniert, darunter auch die Erste Group. Die Transaktion sei auf großes Interesse gestoßen. Insgesamt umfasste das Konsortium 13 Banken .
Zusätzlich zu dieser Kreditlinie stünden der EVN bilaterale Kreditzusagen von insgesamt sieben österreichischen Banken im Gesamtausmaß von 175 Mio. Euro mit Restlaufzeiten von bis zu sechs Jahren zur Verfügung. Damit verfüge die EVN über "ausreichende finanzielle Flexibilität zur Unterstützung der Unternehmensstrategie", so Szyszkowitz weiter.