Der Energieversorger EVN hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2010/11 bei einem leicht rückläufigen Umsatz mehr verdient. Das Konzernergebnis stieg um 1,2 Prozent auf 207,2 Mio. Euro, das operative Ergebnis (Ebit) erhöhte sich um 9,8 Prozent auf 213,2 Mio. Euro, teilte die EVN mit.
Der Umsatz sank um 0,9 Prozent auf 2,16 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr 2010/11 wird weiter ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau und ein Konzernergebnis unter Vorjahresniveau erwartet. Von der APA befragte Analysten hatten im Mittel einen Rückgang des Nettogewinns um 9,6 Prozent, ein Ebit-Plus von 4,2 Prozent und einen Umsatzanstieg um 0,7 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro erwartet.
Im Energiegeschäft standen positiven Effekten durch einen höheren Absatz wegen des im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt kälteren Winters sowie der Tariferhöhung für Gas in Österreich der Rückgang durch die geänderte Darstellung der Umsatzerlöse in Bulgarien gegenüber, so die EVN.