Exxon erwartet Rückgang seiner Öl- und Gasproduktion

08.03.2012

Trotz höherer Investitionen in neue Bohrfelder muss sich der US-Ölkonzern Exxon Mobil in diesem Jahr wohl mit einem geringeren Fördervolumen begnügen. Die Produktion von Öl und Erdgas werde 2012 um drei Prozent sinken, so das Unternehmen. Dennoch stellte die Esso-Mutter in Aussicht, die Förderung bis 2016 im Schnitt um jährlich ein bis zwei Prozent zu steigern.

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Der größte nichtstaatliche Öl- und Gasproduzent der Welt förderte 2011 mit 4,5 Mio. Barrel Rohöleinheiten pro Tag ein Prozent mehr, musste dafür aber mit Investitionen von fast 37 Mrd. Dollar tief in die Tasche greifen. Energiekonzerne wie auch die Exxon-Rivalen Shell oder BP haben seit Jahren damit zu kämpfen, dass sie nur zu immer höheren Kosten neue - und schwer erreichbare - Öl- und Gasfelder erschließen können.

"Die Industrie durchläuft eine Phase hoher Investitionen", betonte Exxon-Chef Rex Tillerson gegenüber Analysten. Tatsächlich schrauben die Unternehmen ihre Ausgaben in Rekordhöhen, um neue Bohrungen voranzutreiben.

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