Teures Öl hat dem US-Branchenprimus ExxonMobil und seinem britisch-niederländischen Verfolger Shell die Kassen gefüllt. Im dritten Quartal verdiente ExxonMobil unterm Strich knapp 7,4 Mrd. Dollar (5,34 Mrd. Euro) - mehr als eineinhalb mal so viel wie im krisengezeichneten Vorjahreszeitraum. Shell konnte seinen Gewinn immerhin noch um 7 Prozent auf 3,5 Mrd. Dollar hochschrauben.
Teures Öl hat dem US-Branchenprimus ExxonMobil und seinem britisch-niederländischen Verfolger Shell die Kassen gefüllt. Im dritten Quartal verdiente ExxonMobil unterm Strich knapp 7,4 Mrd. Dollar (5,34 Mrd. Euro) - mehr als eineinhalb mal so viel wie im krisengezeichneten Vorjahreszeitraum. Shell konnte seinen Gewinn immerhin noch um 7 Prozent auf 3,5 Mrd. Dollar hochschrauben.
Mit ihrem Abschneiden übertrafen die Schwergewichte unter den Öl- und Gasförderern die Erwartungen der Börsianer. Beide Aktien stiegen am Donnerstag um rund 1 Prozent. Exxon-Verwaltungsratschef Rex Tillerson sprach von starken Zahlen trotz einer anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit. Shell-Chef Peter Voser begründete den Gewinnanstieg auch mit Einsparungen.
Mit dem Anspringen der Wirtschaft war auch die Nachfrage nach Öl und Gas gestiegen. Während ein Fass der US-Rohölsorte WTI vor einem Jahr teils noch für unter 70 Dollar zu haben war, kostet es aktuell rund 82 Dollar.