EZB-Rat dürfte Zins am Donnerstag nicht antasten

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Der EZB-Rat hat heute früh in Frankfurt seine regulären Beratungen über den weiteren Kurs der Geldpolitik begonnen. Analysten sind sich darin einig, dass die Währungshüter den Leitzins abermals bei einem Prozent belassen werden. Zinserhöhungen seien wegen der fragilen konjunkturellen Entwicklung in vielen Ländern der Euro-Zone bis auf weiteres kein Thema.

Der EZB-Rat hat heute früh in Frankfurt seine regulären Beratungen über den weiteren Kurs der Geldpolitik begonnen. Analysten sind sich darin einig, dass die Währungshüter den Leitzins abermals bei einem Prozent belassen werden. Zinserhöhungen seien wegen der fragilen konjunkturellen Entwicklung in vielen Ländern der Euro-Zone bis auf weiteres kein Thema.

Insgesamt rechnen Experten mit einer eher unspektakulären Sitzung der EZB-Spitze und der Gouverneure der 16 nationalen Notenbanken der Währungsunion. Die illustre Runde hatte Anfang September die Rundumversorgung für das Bankensystem bis ins kommende Jahr verlängert. Konkrete Entscheidungen stehen also vorerst nicht auf der Tagesordnung.

Notenbank-Präsident Jean-Claude Trichet dürfte bei der auf den Zinsentscheid folgenden Pressekonferenz von den Journalisten dennoch ins Kreuzverhör genommen werden. Von Interesse dürfte etwa die Einschätzung der EZB zum aktuellen Abwertungswettlauf der Währungen in einigen Teilen der Welt sein.

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