Aktien sollen erstmals am 25. Juni gehandelt werden.
Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer FACC hat den Preis für eine Aktie im Rahmen seines Börsengangs in der Mitte der Preisspanne bei 9,50 Euro je Aktie festgelegt. Das gab das Unternehmen am Dienstag im Vorfeld seiner Pressekonferenz bekannt. Das für die Wiener Börse erste richtige IPO (Initial Public Offering) seit 2011 soll 213 Mio. Euro einbringen.
Die FACC-Aktien sollen erstmals am 25. Juni 2014 im Prime Market der Wiener Börse gehandelt werden.
Das Angebot umfasst den heutigen Angaben zufolge 15,790.000 neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung mit einem Emissionserlös von 150 Mio. Euro, ein Angebot von 4,607.364 Altaktien aus dem Bestand des abgebenden Aktionärs FACC International Company Limited mit einem Platzierungserlös von 43,8 Mio. Euro sowie eine Greenshoe-Option bestehend aus 2,039.736 Altaktien mit einem Volumen von 19,4 Mio. Euro. Nach Durchführung der Transaktion wird der Streubesitz ohne Ausübung der Greenshoe-Option 45 Prozent und im Falle vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option 49 Prozent betragen.
Die Transaktion sei zum Platzierungspreis deutlich überzeichnet gewesen, so die FACC in der Pflichtmitteilung. Unter Zugrundlegung des Platzierungspreises beträgt die Marktkapitalisierung der Gesellschaft 435 Mio. Euro.