Die Familie Peugeot will auch nach dem Einstieg von General Motors größter Aktionär beim französischen Autobauer PSA Peugeot Citroen bleiben. Der Vorsitzende des PSA-Verwaltungsrates, Thierry Peugeot, sagte der Zeitung "Les Echos", die Familie werde künftig etwa 40 Prozent der Stimmrechte und 25 Prozent des Kapitals bei PSA halten.
GM und PSA hatten am Mittwoch mitgeteilt, der US-Autobauer werde mit sieben Prozent bei den Franzosen einsteigen. Das Vorhaben ist Teil einer geplanten Allianz GM/PSA.
In dem Zusammenhang plant PSA eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 1 Milliarde Euro. Nach Angaben von Thierry Peugeot darf GM seinen Anteil von 7 Prozent an PSA in den kommenden zehn Jahren nicht ausbauen.