Fekter - Staatsanteil an ÖVAG 49 Prozent, bis 2017 wieder Ausstieg

Teilen

Finanzministerin Maria Fekter (V) hat den künftigen Anteil des Staates an der Volksbanken AG (ÖVAG) mit 49 Prozent beziffert. Auch in dieser Bank will der Staat nicht auf Dauer drinbleiben: Fekter sagte vor dem Ministerrat, dass auch die EU-Vorschriften den Bund verpflichteten, aus der ÖVAG bis spätestens 2017 wieder auszusteigen.

Mit der neuerlichen Hilfe durch die Republik (die nun mehr als 1 Mrd. Euro kostet) sei das langfristige Überleben der ÖVAG gesichert, sagte Fekter. Mit den Schritten habe man auch sichergestellt, dass bei den Spareinlagen nichts passiere. Im übrigen ging es beim Hilfsbedarf ja um das Spitzeninstitut ÖVAG und nicht um die einzelnen Volksbanken in den Regionen. Mit der ÖVAG-Rettung ging es zudem darum, im Hinblick auf das Österreich-Rating alle Risikofaktoren auszuräumen. Mit dem Hälfte-Anteil an der ÖVAG sind nun drei Banken unter dem Dach des Bundes. Vorher waren es nach zwei Notverstaatlichungen schon Kommunalkredit bzw. KA Finanz und Hypo Alpe Adria.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten