Fiat hat das dritte Quartal 2013 mit einem Wachstum des Nettogewinns von 171 Mio. Euro auf 189 Mio. gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 1,4 Prozent auf 20,7 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg von 830 Mio. Euro auf 856 Mio. Euro.
Der Gewinn vor Steuern stieg im dritten Quartal von 366 Mio. auf 367 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung betrug am 30. September 2013 8,3 Mrd. Euro. Ende Juni 2013 waren es noch 6,7 Mrd. Euro gewesen.
In den ersten drei Quartalen fiel der Nettogewinn der Gruppe von 672 Mio. Euro auf 655 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 62,8 Mrd. Euro. Der Ebit lag bei 2.516 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum 2012 waren es noch 2.597 Mio. Euro gewesen.
Fiat konnte verstärkt Autos in Nordamerika, Europa und Asien verkaufen, was den Absatzverlust in Lateinamerika kompensieren konnte. Hier kam es zu einem Absatzrückgang von 13 Prozent. Fiat revidierte seine Ziele für das Gesamtjahr 2013 nach unten. Der Konzern rechnet mit einem Umsatz von circa 88 Mrd. Euro. Der Nettogewinn sollte zwischen 0,9 Mrd. und 1,2 Mrd. Euro betragen. Die Nettoverschuldung dürfte zwischen 7 Mrd. Euro und 7,4 Mrd. Euro zu liegen kommen.