Fiat will in Italien gebaute Autos auch in den USA verkaufen

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Der Autobauer Fiat will als Reaktion auf die Absatzkrise in Europa erstmals in seiner Geschichte in Italien gebaute Autos auch außerhalb des Kontinents verkaufen. Dabei hat Firmenchef Sergio Marchionne vor allem den US-Markt im Blick, wo Fiat bereits den Hersteller Chrysler besitzt. Welche Modelle Fiat auf den US-Markt bringen will, ließ Marchionne am Dienstag aber offen.

Der Fiat-Chef forderte die italienischen und die europäischen Behörden auf, den Autobauern dabei zu helfen, auf den globalen Märkten wettbewerbsfähiger zu werden. So sollte die Europäische Zentralbank (EZB) den Zugriff auf Kredite erleichtern und die EU-Kommission sicherstellen, dass Freihandelsabkommen nicht die japanische oder südkoreanische Autoindustrie bevorzugten.

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