Für die deutsche Optikerkette Fielmann macht sich das lukrative Gleitsichtgläsergeschäft bezahlt. Der Überschuss der Kette stieg im zweiten Quartal verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 29,86 Mio. Euro, wie Fielmann am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz verbesserte sich um sieben Prozent auf 267,78 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern legte um 2,5 Prozent auf 42,68 Mio. Euro zu.
Im zweiten Quartal setzte der Konzern 1,7 (Vorjahr 1,6) Mio. Brillen ab. Fielmann profitierte vor allem vom Verkauf von Gleitsichtgläsern, die teurer sind und mehr Marge bringen. Das Unternehmen hatte im Juli bereits Eckdaten bekanntgegeben.
Für den weiteren Jahresverlauf ist Fielmann zuversichtlich, seine Marktposition weiter ausbauen zu können. Absatz, Umsatz und Gewinn will das Unternehmen 2011 weiter steigern und zudem das Filialnetz ausbauen. Ende Juni kam die Kette auf 656 Standorte.
