ATX bei 2.664,18

Wiener Börse startet leichter

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Die Wiener Börse ist mit leichterer Tendenz gestartet.

Der Fließhandelsindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.664,18 Zählern um 15,29 Punkte oder 0,57 Prozent unter dem Dienstag-Schluss (2.679,47). Bisher wurden 133.685 (Vortag: 148.059) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

US-Schuldenstreit belastet
Der anhaltende Schuldenstreit in den USA dürfte weiterhin auf die Stimmung an den Aktienmärkten drücken, schrieben die Analysten der Helaba in ihrem Frühkommentar. Die heimische Börse präsentierte sich zur Eröffnung wie viele andere europäische Aktienmärkte in der Verlustzone.

Verbund-Aktien im Blickfeld
In das Blickfeld der Anleger rückten nach der Veröffentlichung ihres Zahlenwerks die Aktien des Verbund , die um 0,44 Prozent auf 29,35 Euro vorrückten. Der Stromproduzent überraschte mit einem unerwartet deutlichen Umsatzanstieg auf 1,87 Mrd. Euro, blieb jedoch beim Konzernergebnis von 176,3 Mio. hinter den Analystenerwartungen. Zudem hat der Verbund seine französische Endkundentochter Poweo um 36 Mio. Euro an den Mitbewerber Direct Energie verkauft.

OMV von "buy" auf "neutral"
Die Analysten von Natixis meldeten sich unterdessen mit einer Neueinschätzung zum Indexschwergewicht OMV. Sie senkten ihre Anlageempfehlung von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 33 auf 31 Euro. Die Ölexploration und -produktion ("upstream segment") leide unter den politischen Unruhen im Jemen und in Libyen, so die Analysten. Die Ölaktie sank um 0,97 Prozent auf 28,46 Euro.

Bankenwerte erneut im Minus
Erste Group verbilligten sich um 0,90 Prozent auf 33,70 Euro. Die Aktie des Mitbewerbers Raiffeisen zog um 1,09 Prozent auf 35,10 Euro nach unten. Telekom Austria (minus 0,39 Prozent auf 8,49 Euro), Andritz (minus 0,29 Prozent auf 71,00 Euro) und voestalpine (minus 0,05 Prozent auf 36,92 Euro) notierten jeweils mit leichten Abschlägen.

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