ATX wurde um 9.45 Uhr mit 1.866,57 Punkten nach 1.878,24 Einheiten am Dienstag errechnet.
Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei gutem Anfangsvolumen mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 1.866,57 Punkten nach 1.878,24 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 11,67 Punkten bzw. 0,62 Prozent.
Das europäische Umfeld konnte sich hingegen nach ebenfalls schwächerem Start zum Teil bereits ins Plus vorarbeiten. Marktbeobachter verwiesen hier auf eine leichte Entspannung an Anleihenmarkt.
In den Blickpunkt rückten im Frühhandel die Aktien von Andritz, die bei hohen Umsätzen ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten um 4,03 Prozent auf 64,12 Euro einbüßten. Schwächer zeigten sich unter den Indexschwergewichten auch OMV mit einem Minus von 1,19 Prozent auf 23,61 Euro und voestalpine, die um 0,88 Prozent auf 23,10 Euro abgaben.
Die heimischen Bankwerte zeigten sich nach schwächerem Beginn noch leicht im Minus. So notierten Erste Group um 0,29 Prozent tiefer bei 13,85 Euro. Raiffeisen gaben um 0,46 Prozent auf 17,32 Euro nach. Bei den Versicherern konnten Vienna Insurance Group nach den klaren Vortagesverlusten ein Plus von 0,82 Prozent auf 26,96 Euro vorweisen.
Ergebnisse gab es vor Sitzungsbeginn von Schoeller-Bleckmann (SBO). Der Ölfeldausrüster hat seine Ergebnisse in den ersten neun Monaten wie erwartet durchwegs verdoppeln können. SBO-Aktien tendierten mit minus 0,10 Prozent auf 62,89 Euro nur wenig verändert.
Der ATX Prime notierte bei 925,77 Zählern und damit um 0,54 Prozent oder 5,07 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 15 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und zwei unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 659.650 (Vortag: 791.340) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 26,928 (15,91) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.