Wiener Börse

ATX startet leichter bei 2.805 Punkten

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Der Wiener Aktienmarkt ist mit kleinen Verlusten in die neue Woche gestartet.

Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei unterdurchschnittlichem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.805,04 Punkten nach 2.811,40 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 6,36 Punkten bzw. 0,23 Prozent.

In einem nur wenig veränderten europäischen Börsenumfeld ist der Wiener Aktienmarkt mit kleinen Verlusten in die neue Woche gestartet. Die Nachrichtenlage gestaltete sich im Frühhandel sehr dünn und auch Impulse aus den USA bleiben feiertagsbedingt aus, da der Handel an der Wall Street am heutigen "Independence Day" ausgesetzt bleibt. Zudem sind die Konjunkturkalender zu Wochenbeginn leer, marktrelevante Daten werden nicht erwartet.

Die Richtung in Wien wurde vor allem von den Bankenwerten angegeben. Nach den starken Gewinnen vor dem Wochenende korrigierten die Branchenwerte heute klar nach unten. Erste Group notierten um 1,34 Prozent schwächer bei 36,70 Euro und Raiffeisen Bank gaben 0,97 Prozent auf 36,64 Euro ab. Laut dem Nachrichtendienst Bloomberg haben die Analysten von Nomura die Erste Group-Aktie mit "buy" und Kursziel 41 Euro eingestuft, die Raiffeisen-Aktie hingegen mit "reduce" und Kursziel 37 Euro bewertet.

Eine weitere Analystenstimme gab es zur Telekom Austria. Die Experten der Credit Suisse haben die Titel von "outperform" auf "neutral" zurückgenommen. Die Aktie des Telekommunikationsanbieters verbilligten sich um 0,58 Prozent auf 8,80 Euro. Unter den Schwergewichten mussten zudem OMV Verluste von 0,30 Prozent auf 30,11 Euro hinnehmen, während voestalpine um 0,94 Prozent auf 38,61 Euro zulegen konnten.

An der Spitze der Kurstafel notierten erneut Intercell mit Aufschlägen in Höhe von 5,69 Prozent auf 3,29 Euro. Schon am Freitag hatte die Aktie knapp 10 Prozent an Wert gewonnen. Stärkster ATX-Wert war indessen das Zumtobel-Papier, das um 2,82 Prozent auf 19,13 Euro zulegte. Versorgertitel von EVN (plus 1,74 Prozent auf 12,25 Euro) und Verbund (plus 0,89 Prozent auf 29,96 Euro) waren ebenfalls gut gesucht.

Der ATX Prime notierte bei 1.358,14 Zählern und damit um 0,17 Prozent oder 2,26 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 24 Titel mit höheren Kursen, zehn mit tieferen und drei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 571.143 (Vortag: 808.058) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 22,626 (27,16) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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