Der Nikkei-225 Index stieg leicht um 20,53 Punkte oder 0,23 Prozent auf 8.973,84 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag den Handel mit uneinheitlicher Tendenz beendet. Der Nikkei-225 Index stieg leicht um 20,53 Punkte oder 0,23 Prozent auf 8.973,84 Zähler. Der Topix Index schloss hingegen mit 756,68 Einheiten und einem kleinen Abschlag von 1,70 Punkten oder 0,22 Prozent. 301 Kursgewinnern standen 811 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 61 Titel.
Die asiatischen Börsen haben zu Wochenbeginn uneinheitlich tendiert. Von einem Marktexperten hieß es, die abermalige Absenkung des Mindestreservesatzes für Geschäftsbanken, mit der die Regierung in China die schwächelnde Konjunktur ankurbeln will, stoße bei den Anlegern auf ein positives Echo. Allerdings falle die Reaktion recht verhalten aus, da der Einfluss dieser Maßnahmen auf die Wirtschaft begrenzt sei.
Zudem täten sich die Investoren angesichts der politischen Situation in Griechenland schwer mit klaren Positionierungen. Dort waren die Gespräche über eine Regierungsbildung am Wochenende weitgehend ohne Ergebnis geblieben.
Unter den Einzelwerten mussten Nippon Paper ein Minus von 5,30 Prozent auf 1.393 Yen verbuchen. Oji Paper büßten 3,78 Prozent auf 331,00 Yen ein. Zu den größeren Gewinnern zählten hingegen Bank of Yokohama mit einem Anstieg um 5,16 Prozent auf 387,00 Yen.
Der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima, Tepco, schreibt weiter tiefrote Zahlen. Im Geschäftsjahr 2011/12, das im März zu Ende ging, fuhr Tepco unter dem Strich einen Verlust von 781,6 Mrd. Yen ein, wie das Unternehmen mitteilte. Der Konzern muss die Opfer der Atomkatastrophe entschädigen und verzeichnet weitere Verluste durch geringeren Stromabsatz. Tepco-Aktien verloren 2,16 Prozent auf 181,00 Yen.