Börse Tokio schließt etwas leichter

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag den Handel mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 34,87 Punkte oder 0,36 Prozent auf 9.556,65 Zähler. Der Topix Index schloss mit 836,34 Einheiten und einem Abschlag von 4,95 Punkten oder 0,59 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 1.028,02 (Vortag: 1.263,14) Mio. Aktien. 660 Kursgewinnern standen 857 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 158 Titel.

Unsicherheitsfaktoren China und Technologiekonzerne
Händler sprachen von Unsicherheit unter den Anlegern, welche das Geschehen am Markt bestimmen würde. Die erneute Straffung der Geldpolitik in China würde belasten, hieß es weiter. Vor allem Kursverluste bei Technologiewerten wie TDK (minus 3,69 Prozent auf 4.305 Yen) und Pioneer (minus 3,40 Prozent auf 313 Yen) belasteten den japanischen Leitindex. Softbank-Aktien gehörten mit einem Minus von 2,38 Prozent auf 3.280 Yen ebenfalls zu den schwachen Technologiewerten. Goldman Sachs habe die Aktien des japanischen Telekommunikations- und Medienkonzerns von "Neutral" auf "Sell" gesenkt, hieß es am Markt. Hohe Investitionsausgaben belasteten die Profitabilität, hieß es demnach zur Begründung.

Schlechtes Ergebnis drückt Kurse des Stahlriesen JFE
ie Aktien des Stahlkonzerns JFE Holdings reagierten mit einem Minus von 1,80 Prozent auf 2.178 Yen auf einen Bericht der Zeitung "Nikkei", wonach der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr geringer als bisher erwartet ausfallen werde. Grund dafür sei die Naturkatastrophe im Anschluss an das Erdbeben am 11. März.

Canon schwach
Schwach zeigten sich auch die Titel von Canon. Diese verloren zum Wochenstart 1,36 Prozent auf 3.620 Yen, nachdem der Yen gegen den Euro an Wert zulegen konnte. Der Kamera-Hersteller erzielt etwa 80 Prozent seiner Umsätze in Übersee.