Nikkei-225 Index stieg 98,07 Punkte oder 1,10% auf 9.015,59 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch den Handel mit festeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg 98,07 Punkte oder 1,10 Prozent auf 9.015,59 Zähler und schloss damit zum ersten Mal seit Oktober 2011 über 9.000 Punkten. Der Topix Index ging mit 782,34 Einheiten und einem Aufschlag von 9,57 Punkten oder 1,24 Prozent aus dem Handel.
Japans Leistungsbilanzüberschuss ist 2011 mit 9,6389 Billionen Yen um 44 Prozent auf den tiefsten Stand seit 15 Jahren gesunken. Der Rückgang schürt Sorgen, ob die weltweit drittgrößte Volkswirtschaft auf Dauer in der Lage sein wird, ihre hohen Staatsschulden mit inländischen Ersparnissen zu finanzieren. An der Tokioter Börse dürften die Hoffnung auf einen Abschluss der Verhandlungen über ein hartes Sparpaket in Griechenland und die erhöhte Prognose von Toyota den Anlegern trotzdem Mut gemacht haben.
Asiens größter Autobauer Toyota hatte gestern nachbörslich seine Prognose für den Abschluss des Geschäftsjahres im März erhöht. Die Aktien verbesserten sich um 4,99 Prozent auf 3.135,00 Yen.
Davon profitierten auch andere japanische Autobauer. Mazda beschleunigten sich um 7,30 Prozent auf 147,00 Yen. Ebenfalls im Plus schlossen Mitsubishi mit 0,78 Prozent bei 1.808,00 Yen und Nissan mit 2,38 Prozent bei 774,00 Yen.
Zu den größten Verlierern zählten die Titel des Pumpenbauers Ebara, die 8,88 Prozent auf 277,00 Yen nachgaben, und Kajima mit einem Minus von 4,17 Prozent auf 253,00 Yen.