Nikkei stieg um 12,16 Punkte oder 0,12 Prozent auf 10.141,99 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt ist mit etwas höheren Notierungen in die neue Handelswoche gestartet. Der Nikkei-225 Index stieg bis zum Börsenschluss am Montag um 12,16 Punkte oder 0,12 Prozent auf 10.141,99 Zähler. Höher hatte er zuletzt vor gut einem Jahr geschlossen.
Der Topix Index beendete die Sitzung mit 868,35 Einheiten und einem Aufschlag von 1,62 Punkten oder 0,19 Prozent. 609 Kursgewinnern standen 427 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 139 Titel.
Am Markt wurde auf die steigende Zuversicht bezüglich der Weltkonjunktur als Stütze für die Aktienkurse verwiesen. Im weiteren Wochenverlauf richten sich die Blicke auf US-Konjunkturdaten, von denen sich Marktteilnehmer die Signalisierung einer weiteren Stabilisierung des Immobilienmarkts erhoffen, hieß es außerdem.
Gefragt waren zum Wochenstart Fanuc, das Papier des Industrieroboter-Herstellers legte 1,97 Prozent auf 15.500 Yen zu. Am Markt wurde ein positives Analystenkommentar für den überdurchschnittlichen Kursanstieg verantwortlich gezeichnet.
Kursverluste gab es indes in einigen Aktien exportorientierter Unternehmen zu beobachten. Im Elektroniksektor schwächten sich Sony um 0,98 Prozent auf 1.814 Yen ab und die Autowerte Toyota verzeichneten ein Minus von 0,14 Prozent auf 3.575 Yen. Marktteilnehmer verwiesen auf den anziehenden Yen als Belastungsfaktor für Exporttitel.
Ganz unten auf der Kurstafel fanden sich am Berichtstag aber Versorger, die Börsianern zufolge unter einer negativen Branchenstudie litten. Kansai Electric Power gaben als schwächster Nikkei-Wert 4,18 Prozent auf 1.330 Yen nach, Tokyo Electric Power (Tepco) und Furukawa Electric verbilligten sich um 3,56 Prozent auf 217 Yen bzw. 2,19 Prozent auf 223 Yen.
