Nikkei stieg um 7,37 Punkte oder 0,07 Prozent auf 9.972,46 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat den Handel am Dienstag mit gut behaupteten Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg um 7,37 Punkte oder 0,07 Prozent auf 9.972,46 Zähler. Der Topix Index schloss mit 865,18 Einheiten und einem Aufschlag von 1,07 Punkten oder 0,12 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 1.102,46 (Vortag: 1.218,88) Mio. Aktien. 669 Kursgewinnern standen 824 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 176 Titel.
Angesichts des feiertagsbedingt verlängerten Wochenendes an der Wall Street fehlten neue Impulse, hieß es aus dem Handel. Börsianer machten am sechsten Gewinntag in Folge zudem Zeichen der Überhitzung aus, die kurzfristig für einen Rücksetzer sprechen. Die japanische Regierung hat am Dienstag indessen ein milliardenschweres Nachtragsbudget für den Wiederaufbau nach der bisher schwersten Naturkatastrophe abgesegnet. Das Volumen für den zusätzlichen Haushalt beträgt umgerechnet 17 Mrd. Euro.
Die Tokioter Börse (TSE) hat einem Medienbericht zufolge ein Gebot für die kleinere einheimische Mitbewerberin Osaka Securities Exchange (OSE) vorgelegt. TSE wolle alle OSE-Aktien erwerben und dann die Konkurrentin zu einer hundertprozentigen Tochter machen, berichtet die Zeitung "Asahi". Die beiden Börsen führen seit Monaten Gespräche über eine Fusion, um die Branchenkonsolidierung zu überleben.
Papiere von Fast Retailing fielen heute gegen den Trend um 1,77 Prozent auf 12.770 Yen. Der Einzelhändler hatte seine Umsätze im Juni nicht so stark steigern können wie erhofft. NEC profitierten indes mit plus 1,60 Prozent auf 190 Yen von Berichten über den Verkaufsstart von Batterien, mit denen private Haushalte ihre Stromversorgung auch bei einem Zusammenbruch des öffentlichen Netzes eine Zeit lang aufrecht erhalten können. Tepco-Aktien weiteten ihren Kurssprung vom Vortag wegen Eindeckungen von Leerverkäufen um 5,09 Prozent auf 413 Yen aus.