Der Nikkei-225 Index sank 15,39 Punkte oder 0,18 Prozent auf 8.661,05 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Dienstag mit schwächeren Notierungen geschlossen. Der Nikkei-225 Index sank 15,39 Punkte oder 0,18 Prozent auf 8.661,05 Zähler. Für den Nikkei war es bereits der siebte Verlusttag in Folge. Der Topix Index beendete den Handel mit 722,56 Einheiten und einem hauchdünnen Minus von 0,02 Punkten oder 0,00 Prozent. 425 Kursgewinnern standen 607 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 129 Titel.
Sämtliche asiatischen Börsen haben am Dienstag vor allem unter der europäischen Schuldenkrise gelitten. Am Montagabend hatten die EU-Finanzminister eine Entscheidung über Hilfen für Griechenland auf kommende Woche verschoben, wenn sie sich zu einem Sondergipfel treffen wollen. Darüber hinaus lastete ein Einbruch beim australischen Verbrauchervertrauen ebenso auf den Kursen wie ein Medienbericht, wonach China "aktiv" eine räumliche Ausweitung der Grundsteuer "zu gegebener Zeit" prüfe. Mit diesem Instrument soll die Immobilienspekulation eingedämmt werden.
In Japan hätten die Börsianer anfangs die Hoffnung auf ein Ende der Durststrecke gehabt, als die Kurse wegen einer Abschwächung des Yen zum Dollar zunächst anzogen, hieß es von Marktbeobachtern. Doch lange hielt der Trend nicht an - der Yen bleibt weiter relativ stark.
An der Spitze des Nikkei-Index schlossen die Titel des Kameraherstellers Olympus mit einem satten Plus von 5,87 Prozent auf 1.317 Yen. Dahinter reihten sich zahlreiche Energiekonzerne ein. Sony-Papiere schlossen mit plus 0,58 Prozent auf 861 Yen.
Abgeschlagen am Ende des japanischen Leitindex lagen die Aktien des Bauriesen Shimizu mit minus 5,44 Prozent auf 226 Yen. Der gesamte Bausektor gab im Tokioter Börsenhandel nach.