Am Dienstag

Börse Tokio schließt uneinheitlich

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Der Nikkei-225 Index verlor 33,53 Punkte oder 0,40 Prozent auf 8.314,74 Zähle.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Dienstag den Handel ohne einheitliche Linie beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 33,53 Punkte oder 0,40 Prozent auf 8.314,74 Zähler und schloss damit zum dritten Mal in Folge mit Verlusten. Der Topix Index schloss indessen mit 717,79 Einheiten und einem kleinen Aufschlag von 0,71 Punkten oder 0,10 Prozent.

Als Hauptbelastung wurden die Schuldenprobleme der USA angesehen, nachdem sich die überparteiliche Kommission im US-Kongress am Vorabend nicht auf ein gemeinsames Konzept im Kampf gegen das Schuldendebakel einigen konnte. Die Aussage von S&P, dass dies keine unmittelbare Auswirkung auf das US-Rating habe, wirkte laut Händlern aber beruhigend. Ein nachgebender Yen wiederum stützte die Exportwerte und hob so die negative Wirkung zumindest teilweise auf.

Die Aktien der exportlastigen Unternehmen profitierten von dem gegenüber dem US-Dollar und dem Euro nachgebenden Yen. Titel des größten Elektronik-Exporteurs Sony gewannen im Zuge dessen 3,08 Prozent auf 1.305 Yen und Papiere des Autobauers Honda zogen um 1,95 Prozent auf 2.195 Yen an. Deutlich um 4,63 Prozent auf 440.500 Yen ging es für die Anteile von Osaka Securites Exchange nach oben.

Konkurrent Tokyo Stock Exchange will ein Gebot für den Börsenbetreiber abgegeben und später dann die Fusion beider Handelsplätze zur weltweit drittgrößten Börse einleiten. Central Japan Railway verloren dagegen mehr als sechs Prozent. Der Betreiber von Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnen will die kompletten Kosten in Höhe von neun Billionen Yen für den Bau von Bahnhöfen entlang einer geplanten Magnetschwebebahn selbst decken.

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