Europas Börsen nach enttäuschenden US-Verbraucherdaten schwächer

23.02.2010

Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag mit deutlich schwächeren Kursen geschlossen. Enttäuschende US-Verbraucherdaten belasteten an der Wall Street und drückten im Verlauf auch europaweit die Kurse ins Minus. Die Zuversicht der Verbraucher in den USA ist im Februar auf den tiefsten Stand seit April 2009 gesunken.

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Den stärksten Verkaufsdruck gab es in einer Branchenbetrachtung bei den Finanztiteln zu beobachten. Die "enttäuschenden" Zahlen der Commerzbank trugen zusätzlich zur schlechten Stimmung bei, hieß es. Commerzbank-Titel rutschten um 6,47 Prozent auf 5,64 Euro ab. Das Finanzhaus litt unter neuen Wertberichtigungen und den Kosten für die Integration der Dresdner Bank und verbuchte 2009 einen Milliardenverlust. Auch der lag deutlich über den Erwartungen der Analysten.

Titel der Deutschen Bank verbilligten sich stark um 3,31 Prozent auf 46,19 Euro. Banco Santander fielen um 4,10 Prozent auf 9,485 Euro. ING Groep sackten um 4,67 Prozent auf 6,60 Euro ab.

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