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Europas Leitbörsen einheitlich fester

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Euro-Stoxx-50 stieg um 19,43 Einheiten oder 0,73% auf 2.694,30 Punkte.

Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel einheitlich mit Gewinnen tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 stieg bis 9.45 Uhr um 19,43 Einheiten oder 0,73 Prozent auf 2.694,30 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 8.265,00 Punkten und einem Plus von 52,23 Einheiten oder 0,64 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 um 56,55 Einheiten oder 0,86 Prozent auf 6.601,49 Zähler.

Für Auftrieb sorgten die Zahlen der chinesischen Wirtschaft. Chinas Wachstum hat sich im zweiten Quartal 2013 auf 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum abgekühlt. Nachdem das Wachstum im ersten Quartal bereits auf 7,7 gefallen war, schwächte es sich in den darauffolgenden Monaten weiter ab, wie das Statistikamt am Montag in Peking berichtete. Analysten hatten die Abkühlung erwartet. Das Wirtschaftswachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt lag damit gerade noch auf dem Jahresziel der Regierung, das in den vergangenen Jahren aber immer sehr vorsichtig gesetzt und meist deutlich übertroffen worden war.

Sämtliche europäische Branchen tendierten zur Eröffnung im Plus, besonders im Gesundheitsbereich waren Anstiege zu beobachten. Die Papiere von Fresenius etwa notierten mit plus 1,62 Prozent. Weniger gut lief es bei den Autozulieferern und den Rohstoffwerten.

Die positiven Zahlen der Schwedischen Bank SEB kamen bei den Börsianern gut an, die Papiere sprangen um plus 3,82 Prozent auf 72,05 schwedische Kronen. Das Betriebsergebnis des Finanzkonzerns stieg um 29 Prozent auf 4,78 Mrd. Kronen (549,1 Mio. Euro).

Weiters hat der Münchner Elektrokonzern Siemens einem Pressebericht zufolge jüngst ein durchwachsenes Geschäft verbucht. "Es war kein sonderlich gutes Quartal", zitiert das "Handelsblatt" einen nicht näher genannten Siemens-Manager. Das dritte Geschäftsquartal ging am 30. Juni zu Ende. Der Konzern bewege sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, schreibt das Blatt. In Teilen des Industriesektors und im Energiebereich gebe es immerhin "erste Hoffnungsindikatoren". Der Auftragseingang sei ordentlich. Ein Siemens-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Die Papiere stiegen um plus 0,58 Prozent auf 80,01 Euro.

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