Einheitlich negativ

Europas Leitbörsen zu Mittag schwach

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Trübe Konjunkturaussichten sind verantwortlich für die Abschläge.

Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag zu Mittag einheitlich mit schwachen Notierungen tendiert. Der DAX in Frankfurt notierte um 13.10 Uhr mit 6.017,81 Punkten und einem Minus von 57,32 Einheiten oder 0,94 %. Der FT-SE-100 der Börse London ermäßigte sich um 28,4 Zähler oder 0,54 % auf 5.182,93 Stellen.

Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 büßte 28,61 Einheiten oder 1,07 % auf 2.646,41 Punkte ab.

Waren die europäischen Aktienmärkte noch leicht erholt in den Handel gestartet, drehten sie im Laufe des Vormittags einheitlich ins Minus. Ein Analyst meinte, dass sich die Anleger aufgrund der wieder trüben Konjunkturaussichten mit ihrem Engagement am Aktienmarkt zurückhielten. Marktbewegende Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen werden heute Freitag keine erwartet.

Im Branchenvergleich zeigte sich insbesondere der Rohstoffsektor schwach. So verloren ArcelorMittal 2,33 % auf 23,29 Euro. In Frankfurt gaben Aurubis um 2,91 % auf 33,41 Euro nach. Weiter bergab ging es für den Bausektor. Holcim gaben um 2,44 % auf 61,9 Schweizer Franken nach.

Als befestigt erwiesen sich dagegen der Gesundheitssektor sowie die Nahrungsmittelbranche. Fresenius Medica gewannen 0,35 % auf 44,73 Euro. Unilever stiegen in Amsterdam leicht um 0,24 % auf 21,07 Euro.

Bei den Einzeltitel zeigten sich Nokia stark. Die Aktien des finnischen Handyherstellers legten um 0,85 % auf 7,11 Euro zu und setzten sich damit an die Spitze des Euro-Stoxx-50. Das Schlusslicht bildete hingegen Philips Electronics mit minus 2,71 % bei 22,09 Euro. Händler begründeten die Negativtendenz mit dem Kauf von Burton Medical Products. Zum Kaufpreis machte Philips keine Angaben.

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