US-Börse

Mit klaren Verlusten aus dem Handel

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An der Wall Street ging eine tiefrote Handelswoche zu Ende.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mit schwächeren Kursen geschlossen. An der Wall Street ging damit eine tiefrote Handelswoche zu Ende. Der Dow Jones Industrial Index gab 90,52 Punkte oder 0,80 Prozent auf 11.192,58 Einheiten nach. In der abgelaufenen Börsenwoche konnte der weltbekannteste Börsenindex lediglich an einem Handelstag ein kleines Plus aufweisen.

Der S&P-500 Index sank 14,33 Punkte (minus 1,18 Prozent) auf 1.199,21 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 37,31 Einheiten oder 1,46 Prozent auf 2.518,21 Zähler.

Marktteilnehmer begründete die Verluste zum Wochenschluss vor allem auf die Bedenken der Akteure, dass China die Leitzinsen anheben könnte um die Inflation einzudämmen.

Unter rückläufigen Metallpreisen litten Werte aus diesem Bereich. Die Aktien von Alcoa, des führenden US-Aluminiumherstellers, sanken um 2,32 Prozent auf 13,39 Dollar. AK Steel gingen um 2,37 Prozent auf 13,21 Dollar zurück.

Der Flugzeugbauer Boeing sucht weiter nach den genauen Ursachen für ein Feuer an Bord seines Hoffnungsträgers, dem Dreamliner 787. Bis dahin bleibt die gesamte Testflotte von sechs Maschinen am Boden. Die Anteilsschiene setzten ihre jüngste Talfahrt mit einem Minus von 3,49 Prozent 63,09 Dollar fort.

Unter Verkaufsdruck standen Apple mit einem Kursrückgang von 2,68 Prozent auf 308,03 Dollar. Capital Growth Management verkaufte im 3. Quartal mehr als eine Million Apple-Aktien, wurde bekannt.

Der Grafikkarten-Spezialist Nvidia hat sich wieder erholt. Nachdem die Beseitigung eines Materialfehlers das Unternehmen im Vorquartal viel Geld gekostet hatte und ein Verlust von 141 Millionen Dollar anfiel, verdiente Nvidia im dritten Geschäftsquartal wieder 85 Millionen Dollar. Die Aktie gewann deutlich um 5,15 Prozent auf 13,26 Dollar.

Der amerikanische Steuerzahler darf sich Hoffnung auf einen Geldsegen aus dem GM-Börsengang machen. Die Nachfrage nach den Aktien des erst vor einem Jahr der Pleite entronnenen Autoherstellers sei stark, berichteten mehrere US-Medien. Deshalb erwäge die Konzernführung sogar, den Preis für das einzelne Papier über die bisher genannten 29 Dollar je Aktie anzuheben. Unter den Investoren, die Schlange stehen, ist auch der chinesische GM- Partner SAIC.

 

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