Bawag P.S.K. und Visa

Revolution bei Bankomatkarten

19.07.2017

Bawag P.S.K. und Visa bringen jetzt die V Pay Karte nach Österreich.

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© BAWAG/PSK
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Nach dem Handy kommt gleich die Bankomatkarte im Ranking der wichtigsten Gegenstände, ohne die die Österreicher das Haus nicht verlassen. Und bei der Bankomatkarte kommt jetzt eine kleine Revolution: Bisher gab's in Österreich nur eine einzige, nämlich die Maestro-Karte. Jetzt bringt Visa in Kooperation mit der Bawag P.S.K. eine Alternative auf den Markt: die V Pay Karte.

Zahlreiche innovative Funktionen

Auf den ersten Blick unterscheidet sie sich nicht groß von der bekannten Karte, im Inneren schlummern aber zahlreiche innovative Features. „Der Start der V Pay Karte in Österreich ist jetzt der erste Schritt“, sagt Bawag-Marketingchef Markus Gremmel. „Im zweiten Schritt werden unsere Kunden von Neuheiten rund ums Bezahlen profitieren, die Visa in seinen Innovationszentren entwickelt. „Das Kundenverhalten ändert sich“, so Gremmel. „Anfangs wurde die Bankomatkarte nur zum Geld-Abheben benutzt, inzwischen wird immer mehr direkt damit bezahlt, während die Bar-Abhebungen stagnieren.“

Bis Jahresende 800.000 Karten

 Die Bawag hat bereits rund 500.000 V Pay Karten ausgegeben, bis Jahresende sollen es 800.000 sein. Nach und nach wird die Bawag durch Austausch ablaufender Karten alle Kunden auf V Pay  umstellen.  Über zwei Millionen Transaktionen pro Monat laufen jetzt schon über die V Pay Karte.

Die neue Karte verfüge auch über die Kontaktlos-Funktion, erläutert Visa-Österreich-Chef Kurt Tojner: Beträge unter 25 Euro können ohne PIN-Eingabe schnell bezahlt werden. Etwa die Hälfte der Bezahl-Terminals in Österreich funktioniert bereits kontaktlos.

Längere Lebensdauer

Was V Pay von der bisherigen Bankomatkarte unterscheidet: Sie ist dank neuen Magnetstreifens weniger gefährdet, kaputt zu gehen, wenn sie etwa zu nah bei Handys aufbewahrt wird. Und sie hat generell eine längere Lebensdauer (5 statt bisher 3 Jahre).  

Schneller Geld-Transfer von Person zu Person

Zu den neuen Funktionen, welche die Bawag über die V Pay Karte mittelfristig verfügbar machen wird, gehört das schnelle Transferieren von Geld von einer Person zur anderen. Auch zusätzliche Kooperationen mit Händlern etc. im Rahmen des Kunden-Treueprogramms der Bawag („Dankschön“) stehen am Plan. 

 
Die Autorin beim Test der VR-Brille

Bezahlen mit Virtual-Reality-Brille

In der Pipeline sind zudem Top-Innovationen rund ums bargeldlose Bezahlen aus den Visa-Forschungslabors. Da geht es u. a. um einen wie ein Schmuckstück am Finger zu tragenden Ring mit integriertem Chip für Kontaktlos-Zahlen oder um Virtual-Reality-Anwendungen: Mit entsprechender Brille „beamt“ man sich für den Erwerb von Konzertkarten etwa in ein Stadion, um dort seinen Platz auszuwählen und gleich zu bezahlen. Auch an biometrischen Technologien für die Bankomatkarte – Stichwort Fingerprint – wird gearbeitet. 

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