US-Börsen mit freundlichem Wochenstart
22.03.2010Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit etwas festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg 43,91 Punkte oder 0,41 Prozent auf 10.785,89 Einheiten.
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit etwas festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg 43,91 Punkte oder 0,41 % auf 10.785,89 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 5,91 Punkte (plus 0,51 Prozent) auf 1.165,81 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 20,99 Einheiten oder 0,88 % auf 2.395,40 Zähler.
Die Billigung der US-Gesundheitsreform habe Unsicherheit aus dem Markt genommen, sagten Händler. Wichtige Impulse von Unternehmens-oder Konjunkturseite habe es hingegen nicht gegeben. Nach der Billigung der US-Gesundheitsreform rückten Aktien aus dem Pharma- und Gesundheitssektor in den Fokus. Während Pfizer um 1,42 % auf 17,15 US-Dollar zulegten, kletterten Merck & Co. um 0,63 Prozent auf 38,30 Dollar.
Boeing stiegen um 1,68 % auf 71,91 Dollar. Die Analysten von Oppenheimer & Co stuften die Aktien des Flugzeugbauers auf "outperform" hoch. Öltitel litten unter den sinkenden Preisen für das Schwarze Gold. So gaben ExxonMobil um 0,10 % auf 66,67 Dollar nach. Chevron verloren 0,69 % auf 74,46 Dollar.
Im Nasdaq rückte erneut Google in den Blick. China hat dem Internetgiganten mit ernsten Konsequenzen für seine Geschäftsinteressen gedroht, sollte Google tatsächlich seine chinesische Suchmaschine abstellen. Das Unternehmen kündigte im Handelsverlauf an, Nutzer von google.cn auf die Version für Hongkong umzuleiten. Google-Titel gaben um 0,45 % auf 557,50 Dollar ab.
Tiffany legten nach einem sehr schwachen Start schließlich doch um 0,34 % auf 47,41 Dollar zu. Die Juwelierkette hatte im vierten Geschäftsjahresviertel zwar weniger verdient als von Experten erwartet. Der Blick in das laufende Jahr fiel allerdings besser aus als von Analysten vorhergesagt.
Kimberly-Clark kletterten um 2,56 % auf 63,00 Dollar. Der "Kleenex"-Hersteller hatte seine Gewinnprognose für 2010 bekräftigt. Zudem will das Unternehmen mehr Geld in die Werbung für neue Produkte stecken.