Die New Yorker Börse hat am Montag wenig verändert geschlossen. Das geringe Handelsvolumen zwischen Weihnachten und Neujahr sowie Sorgen um die politische Stabilität Griechenlands verhinderten größere Ausschläge. Demgegenüber stützt das Billiggeld der Notenbanken weiterhin die Kurse. Mitte Dezember hatte die US-Notenbank Fed ihr Niedrigzins-Versprechen bekräftigt und damit die nervösen Märkte beruhigt.
Der Dow Jones Industrial Index fiel um moderate 15,48 Punkte oder 0,09 Prozent auf 18.038,23 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann leicht um 1,80 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.090,57 Zähler und steht in dem zu Ende gehenden Börsenjahr 2014 vor seinem dritten Jahresgewinn in Folge. Im heurigen Jahr konnte der S&P-500 bis dato in Summe um etwa 13 Prozent gewinnen. Der Nasdaq Composite Index legte unwesentlich um 0,05 Einheiten (oder 0,00 Prozent) auf 4.806,91 Zähler zu.
Die Meldungslage zum Wochenstart blieb auch in den USA recht mager. Die geringe Bewegung an der Wall Street begründen Händler auch mit dem Mangel an Konjunkturdaten. Im Gegensatz dazu stehen am morgigen Dienstag Daten zur Konsumstimmung im Fokus. Am Freitag folgt dann die ebenfalls viel beachtete Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie.
Mit Blick auf die Einzelwerte setzten die Papiere von Gilead Sciences ihre Erholung fort und verteuerten sich um 3,70 Prozent. Zu Beginn der Vorwoche waren die Titel stark unter Druck geraten, da Kosten für Gileads Hepatitis-Mittel Sovaldi und Harvoni ab dem 1. Jänner von einigen US-Krankenkassen nicht mehr erstattet werden. Nun stützte ein positiver Analystenkommentar der Bank Morgan Stanley.
Am Dow-Ende büßten die Aktien von IBM 1,13 Prozent ein. Im auslaufenden Jahr haben die Titel bis dato knapp 15 Prozent an Wert verloren und sind damit der größte Verlierer im Dow. Bereits 2013 hatten die Aktien auf Jahressicht die rote Laterne innegehabt. Beim Computerurgestein waren die Geschäfte jüngst schlechter als erwartet gelaufen. Im Dow veränderte sich neben IBM kein Titel um mehr als ein Prozent.
Fiat Chrysler bremsten um 1,01 Prozent. Der Autokonzern rief 66 819 ältere Dodge- und Mitsubishi-Pickups mit manuellem Getriebe zurück. Es soll ein fehlerhafter Kupplungsschalter ausgetauscht werden.