Der Dow Jones Industrial Index fiel leicht um 41,10 Punkte oder 0,25 Prozent auf 16.373,34 Einheiten.
Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Das Hauptaugenmerk galt zur Wochenmitte neuen Unternehmensergebnissen. Diese wurden mehrheitlich enttäuscht aufgenommen, hieß es von Marktteilnehmern.
Der Dow Jones Industrial Index fiel leicht um 41,10 Punkte oder 0,25 Prozent auf 16.373,34 Einheiten. Der S&P-500 Index verbesserte sich etwas um 1,06 Punkte oder 0,06 Prozent auf 1.844,86 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte um 17,24 Einheiten oder 0,41 Prozent auf 4.243,00 Zähler zu.
Nach den starken Kursgewinnen im vergangenen Jahr stünden die Gewinnentwicklungen der Unternehmen nun besonders im Fokus, sagte ein Börsianer. Für einen weiteren, deutlichen Anstieg der Bewertungen brauche es im Zuge der Quartalssaison positive Nachrichten. Die Berichtssaison verlaufe aber eher durchwachsen. Das verhindere einen deutlicheren Ausbruch der Kurse nach oben.
IBM, AMD und Abbott Laboratories überzeugten die Anleger nicht. Beim IT-Konzern IBM hatte das Geschäft im Schlussquartal 2013 auch wegen eingebrochener Hardware-Verkäufe vor sich hingedümpelt. Die Titel sackten als Schlusslicht im Dow Jones um 3,28 Prozent ab. AMD-Aktien fielen um satte 11,99 Prozent. Zwar hatte der Chipproduzent vom Geschäft mit Spielekonsolen-Herstellern profitierte. Das Geschäft mit Hauptprozessoren (CPU) bleibt einem Analysten zufolge aber ein Grund zur Sorge.
Die Papiere von Abbott Laboratories fielen um 2,68 Prozent. Der Pharmakonzern erfüllte zwar die Gewinnerwartungen im Schlussquartal, die mittlere Ergebnisprognose für 2014 liegt aber leicht unter der Marktschätzung. Besser sah es bei United Technologies. Der Mischkonzern überraschte mit einem stärker als gedachten Gewinnanstieg. Am Markt wurde das mit einem Plus von 0,98 Prozent honoriert.
Für die Anteilsscheine von Texas Instruments ging es um 1,73 Prozent nach oben. Ein Analyst bezeichnete die Zahlen zum vierten Quartal als im Rahmen der Erwartungen liegend. Zudem sei die angekündigte, kleinere Restrukturierung positiv. Der Chip-Spezialist will 1100 Stellen in mau laufenden Märkten streichen.
Abseits der Berichtssaison zogen Blackberry-Titel um 8,56 Prozent an. Der angeschlagene Smartphone-Hersteller will sich mit dem Verkauf von Immobilien finanziell Luft verschaffen.