Der Dow Jones Industrial Index gab 108,08 Punkte oder 0,94 Prozent auf 11.401,01 Einheiten nach.
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit etwas schwächeren Kursen geschlossen. Zu Beginn der neuen Handelswoche wurden die Verlaufsverluste an der Wall Street merklich eingegrenzt. Auch an den US-Börsen standen die Nachrichten zu Griechenland im Blickfeld, hieß es.
Das griechische Finanzministerium bewertete kurz vor Handelsschluss die jüngsten Gespräche mit der "Troika" aus EU, EZB und IWF als "substanziell und produktiv". Die Telefonkonferenz war überraschend schnell zu Ende gegangen. Nach Angaben des Ministeriums sollen die Gespräche am Dienstagabend fortgesetzt werden.
Der Dow Jones Industrial Index gab 108,08 Punkte oder 0,94 Prozent auf 11.401,01 Einheiten nach. Im Verlauf gab der weltbekannteste Index noch um mehr als zwei Prozent nach. Der S&P-500 Index sank 11,92 Punkte (minus 0,98 Prozent) auf 1.204,09 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich leicht um 9,48 Einheiten oder 0,36 Prozent auf 2.612,83 Zähler. Im Späthandel testete der Technologieindex kurzfristig sogar in den Plusbereich.
Verkaufsdruck gab es jedoch im Bankenbereich zu beobachten. Papiere der Bank of America verloren um 3,32 Prozent auf 6,99 Dollar an Wert. Die Titel der Citigroup büßten 4,42 Prozent auf 27,71 US-Dollar ein und die Aktien von JP Morgan verbuchten einen Kursrückgang von 2,81 Prozent auf 32,49 Dollar.
Schwache Kurse gab es mit gesunkenen Preisen auch im Rohstoffbereich zu beobachten. Alcoa gaben um 3,26 Prozent auf 11,58 Dollar nach. Chevron ermäßigten sich um 0,92 Prozent auf 98,71 Dollar und Exxon gaben um 1,13 Prozent auf 73,71 Dollar nach.
Für die Anteilsscheine von Boeing ging es um 1,88 Prozent auf 64,15 Dollar bergab, nachdem der Flugzeugbauer nur wenige Tage vor der Erstauslieferung des vergrößerten Jumbo-Jets 747-8 die Veranstaltung kurzfristig abgesagt hatte. "Wir müssen noch einige vertragliche Probleme mit unserem Kunden Cargolux klären", schrieb Verkaufschef Randy Tinseth.