US-Börsen zur Eröffnung uneinheitlich

Die US-Börsen haben am Dienstag kurz nach Handelsbeginn uneinheitlich tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 30,12 Einheiten oder 0,20 Prozent auf 15.389,56 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 2,05 Punkte oder 0,12 Prozent auf 1.687,42 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 2,05 Punkte oder 0,06 Prozent auf 3.672,00 Einheiten.

An der Wall Steet waren nur leichte Impulse zu spüren. Im Juli hatten die US-Einzelhändler ihre Umsätze zwar um 0,2 Prozent zum Vormonat gesteigert, Ökonomen hatten aber mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet. Die Anleger zeigten sich heute nicht besonders von den Konjunkturdaten beeinflusst, sagten Börsenbeobachter.

Im Dow Jones waren die Papiere von Hewlett-Packard im Frühhandel stark gefragt. Sie notierten mit einem klaren Plus von 2,43 Prozent bei 27,39 US-Dollar. Am unteren Ende des Index rangierten Microsoft mit einem Minus von 0,95 Prozent bei 32,33 US-Dollar.

Die Xerox-Anteilsscheine gewannen 2,56 Prozent bei 10,41 US-Dollar. Die Analysten der Citigroup hatten Papiere des IT-Hardwareherstellers zum Kauf empfohlen.

Stark an Boden verloren hingegen Yum Brands. Die Aktien rutschten um 2,87 Prozent auf 72,40 US-Dollar ab. Der Betreiber der Fast-Food-Restaurants Kentucky Fried Chicken und Pizza Hut hatten im Juli vor allem im chinesischen Markt deutlich weniger Umsatz gemacht. Die chinesischen Konsumenten hatten wegen der Vogelgrippe vor allem Hühnchen gemieden.

J.C. Penney verloren 0,15 Prozent auf 13,15 US-Dollar. Das Tauziehen um die Zukunft des kriselnden Einzelhandelsunternehmens geht weiter. Der Rückzug des Ankerinvestors Bill Ackman aus dem Verwaltungsrat war bekanntgeworden. Zuvor hatte er die Absetzung des Verwaltungsratschefs und eine raschere Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes verlangt.