Wien am Nachmittag: ATX um 0,28 Prozent fester

09.02.2010

Der ATX drehte im Gleichschritt mit den europäischen Leitmärkten erst leicht ins Minus ab, konnte sich dann aber wieder auf positives Terrain vorarbeiten. Umsätze und Meldungslage in Wien wurden von einem Marktteilnehmer als "eher bescheiden" bezeichnet.

Zur Vollversion des Artikels
© Wiener Börse
Zur Vollversion des Artikels

Die Bankwerte kamen etwas von ihren Verlaufshochs zurück, lagen aber noch klar im Plus. Erste Group notierten 1,64 % fester bei 26,02 Euro und Raiffeisen International konnten sich 1,75 % auf 35,4 Euro steigern. Goldman Sachs hat das Kursziel für die Raiffeisen-Papiere von 48 auf 43 Euro gekürzt und behält die "neutral"-Einstufung bei.

Unter den übrigen Indexschwergewichten korrigierten voestalpine um 0,47 % nach unten auf 25,21 Euro. OMV schwächten sich um 0,64 % auf 27,73 Euro ab und Telekom Austria gaben um 0,61 % auf 9,75 Euro nach.

Palfinger korrigierten 2,38 % nach unten auf 16 Euro. Hingegen konnten sich Schoeller-Bleckmann wieder etwas von den deutlichen Vortagesverlusten erholen und legten 1,02 % auf 35,61 Euro zu.

A-Tec gaben um 0,97 % auf 9,19 Euro nach. Die Konzern-Tochter AE&E hat einen 60 Mio. Euro-Auftrag aus Australien erhalten. Zumtobel verloren leicht um 0,19 % auf 15,72 Euro. Die Deutsche Bank hat das Kursziel leicht von 16,6 auf 17 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt.

Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 10:30 Uhr bei 2.433,27 Punkten, das Tagestief lag kurz nach der Eröffnung bei 2.400,12 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 0,16 % bei 1.124,85 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 15 Titel mit höheren Kursen, 24 mit tieferen und 5 unverändert. In 3 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

Bis dato wurden im prime market 6.199.687 (Vortag: 8.554.909) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 165,01 (228,16) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 816.758 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 42,68 Mio. Euro entspricht.

Zur Vollversion des Artikels