Wien startet minimal verändert: ATX 0,07 % niedriger

23.12.2009

Gegen den europaweiten Trend zeigte sich der heimische Aktienmarkt leicht in der Verlustzone. Besondere Kursausschläge waren am letzten Handelstag vor Weihnachten bis dato Mangelware.

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© Wiener Börse
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Bei der voestalpine wurde bekannt, dass der Stahlhersteller sein Kapital über die Ausgabe von Aktien der Gläubiger einer Wandelschuldverschreibung per 22. Dezember um 0,1 % erhöht hat. Ein Händler wertete diese Nachricht als neutral für die Aktienentwicklung. Die Titel zeigten ein Minus von 0,23 % auf 25,8 Euro.

Bei den weiteren im ATX-5 notierten Unternehmen zeigten sich die Aktien der Raiffeisen International um 1,14 % schwächer bei 39 Euro. Erste Group ermäßigten sich um 0,27 % auf 26,08 Euro. Telekom Austria fielen um 0,41 % auf 9,6 Euro. OMV konnten ihren Weg nach oben fortsetzen mit einem Kursplus von 0,51 % auf 29,85 Euro.

Conwert hält nach dem Start des Aktienrückkaufprogrammes am 10.12. nun mehr als 5 % eigene Aktien. Conwert-Anteile zeigten sich um 0,48 % fester bei 8,4 Euro. Die übrigen Immobilienwerte standen hingegen großteils unter Druck. Während Warimpex zwar die Spitze des Kurszettels einnahmen mit einem Plus von 2,33 % auf 2,2 Euro, verschlechterten sich Immofinanz um 3,38 % auf 2,29 Euro. CA Immo Anlagen fielen um 3,07 % auf 7,9 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.152,03 Zählern und damit um 0,26 % oder 3,04 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 17 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und 6 unverändert. In 6 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 2.066.971 (Vortag: 710.246) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 20,151 (18,81) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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