Wien startet schwächer: Leitindex verliert 1,6 Prozent

09.12.2009

Der ATX zeigte sich am Vormittag in einem etwas schwächeren Umfeld mit recht deutlichen Abschlägen. Das Geschäft nach dem Feiertag gestaltete sich eher ruhig. Die Umsätze zogen gegenüber zuletzt wieder etwas an.

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© Wiener Börse
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Die heimischen Bankwerte fanden sich auf den Verkaufslisten der Investoren. Erste Group notierten mit einem Abschlag von 3,22 % auf 27,95 Euro und Raiffeisen International büßten 2,27 % auf 43 Euro ein.

Auch die übrigen Indexschwergewichte mussten Kursverluste hinnehmen. So gaben OMV um 1,37 % auf 28,1 Euro nach und voestalpine verloren 1,56 % auf 24,67 Euro. Telekom Austria notierten um 1,49 % tiefer bei 11,27 Euro.

Zumtobel schwächten sich nach Vorlage von Ergebnissen leicht um 0,15 % auf 13,18 Euro ab. Der Leuchtenhersteller hat im ersten Halbjahr um 41 % weniger Gewinn erwirtschaftet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz sank um 10,8 %. Conwert fielen um 1,57 % auf 8,13 Euro. Die Analysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Titel von 8 auf 9,2 Euro nach oben revidiert.

Der ATX Prime notierte bei 1.187,88 Zählern und damit um 1,41 % oder 17,04 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich neun Titel mit höheren Kursen, 34 mit tieferen und fünf unverändert. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 3.394.324 (Vortag: 745.516) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 86,032 (22,39) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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