Nach Ablauf der Eröffnungsauktionen wurde der ATX mit 2.556,96 Punkten errechnet.
Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel bei unterdurchschnittlichem Anfangsvolumen mit freundlicher Tendenz präsentiert. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.556,96 Punkten nach 2.549,22 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Plus von 7,74 Punkten bzw. 0,30 Prozent.
An der Spitze der Kurstafel notierten die Papiere von Warimpex mit einem Aufschlag von 2,13 Prozent auf 2,30 Euro. Der Immobilienentwickler konnte somit seine Verluste zu Wochenbeginn vollständig wettmachen. Als ATX-Schlusslicht notierten vorerst Bene-Titel mit einem Abschlag von 3,83 Prozent auf 1,23 Euro.
Der Vorstand der EVN hat unterdessen mit Zustimmung des Aufsichtsrates eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch die Ausgabe von rund 16 Mio. neuen Aktien beschlossen. Zusätzlich sollen rund 41 Mio. neue Aktien aufgrund des Ausstiegs der Energie Baden-Württemberg (EnBW) am Markt angeboten werden. Der Preis soll zwischen 10,5 und 13,5 Euro je Aktie liegen. Im frühen Handel verbilligten sich EVN-Titel um 1,64 Prozent auf 11,41 Euro.
Die Indexschwergewichte notierten einheitlich höher. Raiffeisen International (plus 0,85 Prozent auf 34,35 Euro) und Erste Group (plus 0,50 Prozent auf 29,27 Euro) verzeichneten die höchsten Zugewinne. Gefolgt wurden die Bankenschwergewichte von OMV (plus 0,43 Prozent auf 28,12 Euro), Telekom Austria (plus 0,41 Prozent auf 11,08 Euro) und voestalpine (plus 0,11 Prozent auf 26,96 Euro).
Der ATX Prime notierte bei 1.229,95 Zählern und damit um 0,28 Prozent oder 3,48 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 20 Titel mit höheren Kursen, 15 mit tieferen und einer unverändert. In sechs Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 473.076 (Vortag: 585.545) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 13,670 (19,33) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.