Wiener Börse

Freundlicher Wochenauftakt

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Der ATX stieg 9,53 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.336,44 Einheiten.

Die Wiener Börse hat am Montag bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 9,53 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.336,44 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.340 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,07 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,05 Prozent.

Der ATX startete so wie die meisten anderen europäischen Börsen mit einem kleinen Kursplus in die neue Handelswoche. Für Unterstützung sorgten starke Vorgaben von der Börse in Tokio. Aber auch auf eine Gegenbewegung bzw. „leichte Erholung nach den jüngsten Abschlägen“ wurde von Börsianern verwiesen.

Das Geschäft zum Wochenauftakt verlief weitgehend ruhig und erfolgte bei nur geringen Umsätzen. Die Meldungslage in Wien war von Analystenkommentaren dominiert. Die in Europa veröffentlichten Konjunkturdaten brachten keine allzu starken Impulse.

Gut in Form zeigten sich unter den Einzelwerten die Anteilsscheine der OMV mit einem Kursanstieg in Höhe von 1,88 Prozent auf 34,70 Euro. Die Titel der Post gewannen 1,40 Prozent auf 32,87 Euro und Andritz legten 1,39 Prozent auf 50,53 Euro zu.

Auch die heimischen Bankwerte konnten Boden gutmachen. So schlossen Raiffeisen 0,98 Prozent fester bei 26,20 Euro und Erste Group gewannen leicht um 0,21 Prozent an Wert auf 21,96 Euro.

Bei den Versicherern schwächten sich Vienna Insurance Group nach weitgehend freundlichem Verlauf noch marginal um 0,08 Prozent auf 36,81 Euro ab. Die Berenberg Bank hat ihre Kaufempfehlung für die Titel bestätigt und das Kursziel von 43,40 auf 47,10 Euro nach oben geschraubt.

Der Immobilien-Sektor zeigte kein klares Bild. Während CA Immo um 1,02 Prozent auf 10,00 Euro zulegen konnten, korrigierten Immofinanz um 1,60 Prozent nach unten auf 2,96 Euro.

Polytec stiegen marginal um 0,08 Prozent auf 6,30 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung „buy“ bestätigt, das Kursziel jedoch von 9,6 auf 7,8 Euro gekürzt.

Das größte Minus im prime market gab es bei Telekom Austria mit einem Abschlag von 1,96 Prozent auf 5,01 Euro zu verzeichnen. Am Freitag hatten die Titel noch mehr als drei Prozent zulegen können.

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