Der ATX verlor 15,14 Punkte bzw. 0,65 Prozent auf 2.312,08 Punkte.
Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit schwächerer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.312,08 Punkten nach 2.327,22 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 15,14 Punkten bzw. 0,65 Prozent.
In einem verhaltenen europäischen Börsenumfeld gab auch der ATX nach den jüngsten Aufschlägen nach. Der Ukraine-Konflikt und der Schuldenstreit mit Griechenland sorgen international für zurückhaltende Akteure.
Am heimischen Markt gingen die schwergewichteten Banken in verschiedene Richtungen. Raiffeisen steigerten sich um weitere 2,01 Prozent, nachdem die Titel am Vortag bereits um mehr als sieben Prozent gewonnen hatten. Erste Group kamen nach den Kurszuwächsen der vergangenen Handelstagen um 2,16 Prozent zurück und markierten damit das untere Ende der Kursliste.
Telekom Austria schwächten sich um 0,95 Prozent ab. Das Telekomunternehmen hat wie erwartet 2014 einen deutlichen Verlust eingefahren und musste in Österreich bei den Mobilfunkkunden ein Minus von fünf Prozent hinnehmen.
Negative Vorzeichen gab es auch im Ölbereich zu sehen. Schoeller-Bleckmann verloren um 1,98 Prozent an Wert und OMV ermäßigten sich um 1,68 Prozent.
Nach einer neuen Analystenmeinung bauten CA Immo Anlagen einen Kursverlust von 1,27 Prozent auf 18,25 Euro. Die Experten von der RCB stuften die Titel von "Buy" auf "Hold" ab, das Kursziel wurde hingegen von 17,50 Euro auf 19,45 Euro nach oben revidiert.
An der Spitze des Kurstafel gewannen Do&Co um 3,91 Prozent an Wert. Das Cateringunternehmen wird am morgigen Donnerstag das Ergebnis für die ersten drei Quartale 2014/15 präsentieren.
Der ATX Prime notierte bei 1.167,54 Zählern und damit um 0,53 Prozent oder 6,21 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 13 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und einer unverändert. In sechs Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 742.452 (Vortag: 1.676.465) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 23,344 (52,31) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
