Im Frühhandel

Wiener Börse startet schwach

20.02.2014

Der ATX verlor 25,5 Punkte bzw. 0,97 Prozent auf 2.612,32 Punkte.

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© APA / Roland Schlager
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Die Wiener Börse ist am Donnerstag mit Verlusten in den Handel gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.612,32 Punkten nach 2.637,82 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Minus von 25,5 Punkten bzw. 0,97 Prozent.

Belastet wurden Europas Börsen in der Früh von schwachen Daten aus China und Frankreich. Der vom Bankhaus HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für China ist im Februar überraschend auf 48,3 Punkte und damit den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen. Der französische Einkaufsmanagerindex für die Industrie ging im Februar überraschend von 49,3 Punkten im Vormonat auf 48,5 Punkte zurück.

Größere Abgaben gab es in der Früh vor allem in den beiden Bankwerten. Erste Group büßten 1,99 Prozent auf 28,57 Euro ein. Raiffeisen verloren 1,93 Prozent auf 26,19 Euro. Gesucht waren OMV und konnten sich mit einem Plus von 1,06 Prozent auf 33,38 Euro teilweise von ihren Vortagesverlusten erholen.

Rosenbauer stiegen nach Vorlage von Ergebnissen um 1,23 Prozent auf 64,90 Euro. Der Feuerwehrausstatter hat Umsatz und Betriebsergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 verbessert.

Für Bewegung könnten im Verlauf noch die am Nachmittag anstehenden US-Daten sorgen. Auf dem Agenda stehen der Index der Frühindikatoren, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Philadelphia-Fed-Index.

Der ATX Prime notierte bei 1.296,70 Zählern und damit um 0,89 Prozent oder 11,67 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich zehn Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und drei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 778.718 (Vortag: 416.662) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 28,816 (14,58) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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