Börse

Wiener Börse startet schwächer

18.06.2015

Griechenland bleibt dominierendes Thema - voestalpine-Aktie unverändert nach  Großauftrag.

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Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag mit etwas schwächerer Tendenz eröffnet. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.424,29 Zählern um 4,43 Punkte oder 0,18 Prozent unter dem Mittwoch-Schluss (2.428,72). Bisher wurden 248.632 (Vortag: 195.655) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Der Streit zwischen Griechenland und seinen Gläubigern ist weiterhin das dominierende Thema an den Aktienmärkten. Die Finanzminister der Euroländer treffen sich am Donnerstag zu neuen Beratungen. Eine schnelle Lösung erwartet jedoch kaum jemand.

Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed brachte am Vorabend unterdessen keine klaren Signale. Am Nachmittag folgen Daten zu den US-Verbraucherpreisen im Mai.

 Bei den Einzelwerten eröffnete die voestalpine-Aktie mit einem Minus von 0,03 Prozent auf 39,92 Euro praktisch unverändert. Der Stahlkonzern hat auf der Flugzeugmesse Le Bourget in Paris einen 60 Mio. Euro schweren Auftrag an Land gezogen.

Daneben tendierten beide Bankwerte in der Verlustzone. Raffeisen-Papiere verloren 0,83 Prozent auf 12,61 Euro, die Aktien der Erste Group verzeichneten ein knappes Minus von 0,04 Prozent auf 24,95 Euro.

An der Spitze des prime market standen im Eröffnungshandel Palfinger mit einem Plus von 2,03 Prozent auf 26,18 Euro. Bereits am Vortag waren sie als Tagessieger aus dem Handel gegangen. Der Kranhersteller hat am Dienstag einen Großauftrag in Norwegen vermeldet.
 

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