Fluggesellschaft JAL will bei Börsengang bis zu 7 Mrd Euro einsammeln

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Die Rettung der Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) könnte der japanischen Regierung fette Gewinne bringen. Beim angestrebten Börsen-Comeback im September wolle JAL 600 bis 700 Mrd. Yen (6 bis 7 Mrd. Euro) einsammeln, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.

Ein japanischer Staatsfonds hatte dem Unternehmen nach der Insolvenz 2010 mit rund 3,5 Mrd. Euro unter die Arme gegriffen und hatte im Gegenzug Anteile übernommen. Seither wurde JAL mit einer Rosskur saniert.

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Die Fluggesellschaft strich 16.000 Stellen und reduzierte Flugrouten sowie Firmenrenten. In dem im März abgelaufenen Geschäftsjahr überraschte sie mit einem operativen Gewinn von 2,5 Mrd. Euro und lag damit ungefähr auf einem Niveau mit der größten US-Fluggesellschaft United Continental Holdings. Der Börsengang von JAL wäre in dem genannten Volumen weltweit der zweitgrößte in diesem Jahr nach Facebook und die siebtgrößte Emission aller Zeiten in Japan.

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