Formel 1: Zugpferd für steirische Autozulieferer

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Die Rückkehr der Formel 1 in die Steiermark soll der heimischen Autoindustrie in den kommenden Jahren als Zugpferd dienen. Optimistisch äußerten sich jedenfalls Peter Schöggl von AVL und Wolfgang Plasser von Pankl Racing bei der "Autocontact" des ACstyria im Umfeld des Grand Prix: "Der GP gibt uns bessere Möglichkeiten, Kunden in die Steiermark einzuladen."

Schöggl meinte, dass die AVL List im vergangenen und im laufenden Jahr im Motorsportumsatz "absolute Rekordwerte erreicht" habe. Das hänge mit dem neuen Reglement zusammen, weil dieses "stark Serienlösungen" erfordere wie etwa auch in der Formel 1 mit wenig Kraftstoffverbrauch zu fahren. "Da sind seit etwa fünf Jahren einige Technologien gefordert, die wir teilweise aus der Serie liefern konnten und teilweise auch neu generiert haben."

In den vergangenen Tagen habe die AVL List einige Kunden vom Grazer Flughafen über den Firmenstandort und einem Abend am Pogusch nach Spielberg mitgebracht. Er gehe davon aus, "dass - wenn wir es richtig machen - eine Umsatzsteigerung die Folge sein wird." Zu den kolportierten Prüfstandtests für Red Bull wollte Schöggl keine Stellungnahme abgeben.

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