Die Eurozone bleibt dank der unerwarteten Erholung in Frankreich auf Wachstumskurs. Der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Eurozone fiel zwar im März minimal um 0,1 auf 53,2 Punkte, wie das Markit-Institut mitteilte. Das Barometer hielt sich aber den neunten Monat in Folge über der Marke von 50 Zählern, ab der es Wachstum signalisiert.
Ökonomen hatten eine Stagnation erwartet. Im ersten Quartal dürfte das BIP mit 0,5 Prozent so schnell gewachsen sein wie seit fast drei Jahren nicht mehr, sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. In Frankreich erreichte das Barometer gar den höchsten Wert seit zweieinhalb Jahren. "Das nährt die Hoffnung, dass Frankreichs Wirtschaft im zweiten Quartal wieder richtig in Schwung kommt."
In der Eurozone fiel der Einkaufsmanagerindex für die Industrie leicht um 0,2 auf 53,0 Punkte, der für die Dienstleister um 0,2 auf 52,4 Punkte. Die Beschäftigung legte erstmals seit Ende 2011 wieder zu, wenn auch nur minimal.