Die Frauenthal-Gruppe ist 2010 wieder aus den Verlusten des Krisenjahres 2009 herausgekommen. Der Umsatz des Unternehmens stieg um 19 Prozent auf 539 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) wird auf Konzernebene bei 21,5 Mio. Euro liegen. 2009 hatte es einen Ebit-Verlust von 25,2 Mio. Euro gegeben. Die Eigenkapitalquote steigt laut vorläufigen Zahlen von 28,3 Prozent auf mehr als 30 Prozent.
Für 2011 seien "aus heutiger Sicht die Rahmenbedingungen für eine Fortsetzung des Wachstums des konjunkturabhängigen Nutzfahrzeuggeschäfts tendenziell positiv" heißt es in der Aussendung. In der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte sei "ein moderates Wachstum in einem insgesamt stagnierenden Markt" realistisch. In der Division Industrielle Wabenkörper werde erwartet, dass die hohe Auslastung gehalten werden kann.
Das endgültige Ergebnis sowie die Konzernbilanz 2010 werden am 31. März 2011 nach Feststellung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat veröffentlicht.