Freiburger Solar-Fabrik mit Minus

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Die Freiburger Solar-Fabrik hat mit roten Zahlen und einem sinkenden Umsatz zu kämpfen. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurde ein Verlust von 9,43 Mio. Euro erwirtschaftet, teilte das Unternehmen am 7. August mit.

Im ersten Halbjahr des Vorjahres war noch ein Gewinn rund 2 Mio. Euro verzeichnet worden. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2009 sank auf 48,24 Mio. Euro. Das sind 27,8 Mio. Euro weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Der Markt sei geprägt gewesen von Kaufzurückhaltung und sinkenden Preisen.

Im zweiten Halbjahr sei mit einer Trendwende zu rechnen. Eine steigende Nachfrage und bereits unterzeichnete Verträge ließen ein deutliches Umsatzwachstum sowie eine Ergebnisverbesserung erwarten. Seit Juni gebe es einen stetig hohen Auftragseingang. Das Unternehmen arbeite bereits wieder unter voller Kapazitätsauslastung. Ziel sei es, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Dies sei die Herstellung von Solarstrommodulen.

Die Solar-Fabrik wurde 1996 gegründet und 2002 an die Börse gebracht. Heute zählt das Unternehmen mit 285 Beschäftigten zu den führenden Herstellern von Solartechnik in Europa. 2008 hatte es einen Umsatz von 217,3 Mio. Euro und einen Verlust von 36,3 Mio. Euro verzeichnet.

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