Für europäische Dienstleister wird die Luft dünner

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Boom in Deutschland, Abkühlung in Frankreich, Rezession in Italien: Die Dienstleister in den drei größten Wirtschaftsmächten des Euro-Raums entwickeln sich sehr unterschiedlich. "Hartnäckig hielten sich im Juni die Wachstumsunterschiede auf Länderebene", teilten die Marktforscher von Markit mit.

Trotz des anhaltenden deutschen Höhenflugs sank der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Währungsunion von 54,2 auf 53,7 Punkte. Das ist der niedrigste Stand seit acht Monaten. "Die Peripherie-Länder leiden nach wie vor unter schwacher Binnenkonjunktur, verursacht durch die drastischen Sparprogramme und die grassierende Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. "Sorgenkind Nummer eins war im Juni allerdings Italien, wo die Konjunktur der Dienstleister infolge der zunehmenden wirtschaftlichen, politischen und finanziellen Unsicherheit am stärksten an Dynamik verloren hat."

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Gallup-Umfrage für ÖSTERREICH

48 Prozent sind gegen weitere 12 Milliarden Euro Soforthilfe.

Die Mehrheit (60 %) ist gegen 100-Mrd.-Rettungspaket.

Trotzdem will kaum jemand (52 %) eine Griechen-Pleite.

46 Prozent wollen, dass nur starke Länder Euro haben.

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