G-20 einigen sich auf bessere Finanzausstattung für IWF

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Angesichts der Euro-Finanzkrise sind die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) bereit, den Internationalen Währungsfonds mit zusätzlichen Mitteln auszustatten. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy sagte, die Ausstattung mit zusätzlichem Geld solle "wenn nötig schnell" erfolgen. Die G-20-Finanzminister sollten die "konkreten Möglichkeiten" bis zu ihrem nächsten Treffen ausarbeiten.

Die G-20 einigten sich für den IWF auf drei Instrumente für eine künftig bessere Finanzausstattung. Neben den Sonderziehungsrechten und den kurzfristigen Liquiditätshilfen sollen Länder auch freiwillig ihre Einlagen erhöhen können. Van Rompuy sprach von der Möglichkeit eines Sondertopfes, der beim IWF angesiedelt werden könnte.

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