Auch für kalten Winter

Heimische Gasversorger sind gut gerüstet

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Gasspeicher laut der E-Control aktuell mehr gefüllt als vor einem Jahr.

Die Gasversorger in Österreich sind für den Fall eines kalten Winters sehr gut gerüstet und könnten die heimischen Gaskunden auch bei lang anhaltenden Kälteperioden zuverlässig mit Gas versorgen. Das hat die Überprüfung der Regulierungsbehörde E-Control ergeben, die einmal pro Jahr durchgeführt wird.

Mit Beginn der Heizsaison wurde geprüft, ob die Gasversorger über ausreichende Gasmengen durch Beschaffungs- und Speicherverträge verfügen, um die Versorgung der Haushaltskunden mit Gas gesichert aufrechterhalten und somit auch die Vorgaben der Europäischen Union erfüllen zu können.

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Ergebnis für heimische Kunden erfreulich

"Das Ergebnis der Überprüfung ist im Sinne der heimischen Gaskunden natürlich sehr erfreulich. Es weist darauf hin, dass die Anbieter, die Haushaltskunden in Österreich mit Gas beliefern, ihre Verpflichtung zur sicheren Versorgung geschützter Kunden - auch in Extremsituationen - sehr ernst nehmen", so E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch (Bild) am Donnerstag in einer Pressemitteilung.

Vorgesehen sind laut EU-Versorgungssicherheitsverordnung drei Szenarien, unter denen die Belieferung von Haushaltskunden durch die Gasversorger im Zeitraum Oktober 2017 bis einschließlich März 2018 gewährleistet sein muss: extreme Temperaturen an sieben aufeinander folgenden Tagen, ein außergewöhnlich hoher Gasverbrauch über einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen und Ausfall der größten einzelnen Gasinfrastruktur unter durchschnittlichen Winterbedingungen an 30 Tagen.

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Speicher nach wie vor von großer Bedeutung

Auch die österreichischen Gasspeicher seien für die Versorgungssicherheit nach wie vor von hoher Bedeutung, so die E-Control. Der Füllstand aller österreichischer Speicher liege mit rund 81 TWh (Stand: 13.11.2017) höher als Vorjahr (79 TWh, 13.11.2016). Der Füllstand zum jetzigen Zeitpunkt entspreche damit annähernd dem gesamten Endkundenverbrauch im Jahr 2016 mit rund 87,9 Terwattstunden (TWh).

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