Maschine aus Windhuk durfte erst nach stundenlanger Kontrolle abfliegen
Die am Mittwoch vor einem Air-Berlin-Flug von Windhuk (Namibia) nach München am Flughafen entdeckte Bombenattrappe hat möglicherweise ein juristisches Nachspiel. Da die Maschine erst nach stundenlanger Kontrolle nach Deutschland abfliegen konnte, prüft Air-Berlin-Chef Joachim Hunold nun Schadensersatzforderungen.
Hunold sagte "Bild am Sonntag": "Der Realtest-Koffer muss von einer Behörde unabgestimmt am Flughafen Windhuk ausgelegt worden sein. Wir warten auf die Ermittlungen der Behörden und prüfen Schadensersatzansprüche gegen den Verursacher. Der mögliche Schaden für Air Berlin wird noch ermittelt."