Bank of America arbeitet mit First Data zusammen

30.06.2009

Die Bank of America und der Informationsdienstleister First Data wollen elektronische Bezahlungen von Händlern in Zukunft gemeinsam abwickeln und gründen dafür ein Gemeinschaftsunternehmen. Ziel sei es, den Markennamen der größten US-Bank und die Bezahltechnik von First Data unter einem Dach zusammenzuführen, erklärte Thomas Bell, Chef der neuen Bank of America Merchant Services, am 30. Juni.

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Die Bank of America wird demnach 46,5 Prozent an dem Joint Venture halten, First Data - eine Tochter der Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts - 48,5 Prozent. Der Rest geht den Angaben zufolge aus steuerrechtlichen Gründen an einen dritten Investor.

Die Bank of America bringt in das Unternehmen 240.000 Kunden ein, First Data 140.000. Die Partner rechnen mit mehr als zwölf Milliarden Transaktionen im Jahr. First Data hatte im vergangenen Jahr eine ähnliche Partnerschaft mit JPMorgan Chase aufgegeben. Chase Paymentech wickelte Analysten zufolge 2007 bei einem Umsatz von 1,3 Milliarden Dollar rund 20 Milliarden Transaktionen ab.

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